Wenn sich aussergewöhnliches Talent, grandiose Zutaten und eine kreative Intelligenz auf dem Teller vereinen, dann liegt es sehr nahe, dass Cristiano Rienzner dahinter steckt. Der gebürtige Italiener liebt es, Gourmets und „Foodies“ zu begeistern. Sein aktueller Tatort: Der Pure White Club in Köln.
Er spricht sieben Sprachen fliessend. Zwei weitere so, dass er sich in der Küche verständigen kann. Doch die eine Sprache mit der er sich auf dieser Welt überall verständigen kann, liegt auf dem Teller: Cristiano Rienzner ist ein Weltenbummler, der auf seinen Reisen rund um den Globus nicht nur Kontakte und Eindrücke gesammelt hat. Sondern – und vor allem – Inspiration und Wissen, das er heute zu einem ganz eigenen Kochstil fusioniert.
Dabei ist für den 44-Jährigen vor allem eines essentiell: Die Qualität der Grundzutaten. 100 Prozent sind dem passionierten Spitzenkoch dabei nicht gut genug. Es muss mehr sein. Besser. Frischer. Um es auf den Punkt zu bringen: einfach aussergewöhnlich.
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Und so findet man in seinem Pure White Foodclub – seinem zweiten Restaurant in Köln – eben genau dies: Sjokrpes (grosse Langustinos) und nachhaltig gefangener Fisch aus einem kleinen Fjord in Norwegen, Fjord Austern, norwegischer Hummer, handgetauchte Jakobsmuscheln, Ozaki Wagyu oder Fleisch des irischen Fleischgottes Jack O’Shea, seines Zeichens Hoflieferant des englischen Königshauses.
Es wird heiss gekocht

Diese fabelhaften Grundprodukte inszeniert er im lebendigen und lebhaften Bistro-Ambiente ebenso aussergewöhnlich, wie aromenreich. Exzellente Verarbeitung, pure Leidenschaft für unverfälschten Geschmack und immer ein Tropfen Herzblut. Dazu der harmonische Grenzgang zwischen dem italienischen Ursprung bis hin zu asiatischen Elementen und Anklängen des „New Nordic Food“ – das ist die Signatur, die der ehemalige Schüler von 3-Sterne-Koch Ferran Adrià schmecken lässt.
So manch einer würde seinen Kochstil auch mit dem Attribut „sehr maskulin“ belegen. Schliesslich liebt Cristiano Rienzner – wie eben alle Männer – das Spiel mit dem Feuer und setzt allzu gern seinen massgeschneiderten spanischen Josper-Grill ein – und das bei bis zu 1000 Grad. Heiss – das gilt für Temperatur, wie auch für die Speisen an sich. Dies bestätigte Gault Millau allzu gern bereits im ersten Jahr und verlieh dem Pure White Foodclub begeisterte 15 Punkte.
Optik – auf dem Teller und im Ambiente

Dass bei einer In-Location jedoch die Musik nicht allein auf formschönem Porzellan spielen darf, zeigt sich im Ambiente des Restaurants. Aussen nostalgischer Backsteincharme mit urigen Holzelementen, innen elegant möbliertes Bistrofeeling à la Chabrol. Dazu gesellt sich eine offene Küche, die geradezu magisch dazu einlädt, die Zubereitung der einzelnen Gerichte life mitzuerleben und den Köchen „über die Schulter zu blicken“.
Pure ist eben auch das Synonym für echt, ehrlich und offen. Zu verstecken hat Cristiano Rienzner nichts – und es auch wahrlich nicht nötig. Schliesslich lernte der Meister am Herd sein Handwerk in Italien ehe es ihn in die weite Welt hinaus zog: Stationen in Deutschland, Frankreich, Spanien, China und Österreich folgten, zudem zwei Jahre in der sagenumwobenen Molekular-Schmiede El Bulli im spanischen Rosas.
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All dies formte die Ansprüche und Visionen des Küchenchefs. „Meine Energie ist unerschöpflich“, sagt er selbst über sich. Und genau dies bekommen auch seine Gäste an einem Abend im Pure White Foodclub zu spüren.
Denn, dass es beim Essen um weit mehr als nur den Sättigungseffekt geht – das wissen Geniesser und Feinschmecker schon längst. Dass auch Atmosphäre, Lebendigkeit und Stilgefühl dazu gehören, erlebt man in der Kölner Brabanter Strasse an sechs Abenden die Woche.
Weitere Informationen unter www.pure-white-food.de