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Brescia Dorado aus Sardinien – Salz auf Eurer Haut

Brescia Dorado aus Sardinien – Salz auf Eurer Haut
Copyright Bresca Dorado

Mehr Salz für alle? Nein, hier ist die Rede von Meersalz für Genießer, Und zwar mit feinen Zutaten aromatisiert, natürlich ohne Farb- oder Konservierungsstoffe und Aromazusätze.

Bresca Dorada kann nicht nur Likör. Sondern gibt seit kurzem auch gerne sein Salz dazu. Nun ist Meersalz, besonders auf Sardinien, an sich noch nichts Besonderes. Doch die Inhaber des 1989 gegründeten Likörspezialisten und Honigproduzenten, Paolo Melis und Enrico Diana, verfeinern das Salz mit ätherischen Auszügen von Kräutern, Pflanzen und Früchten aus ihrer Heimat und machen daraus eben doch etwas Spezielles.

Dabei richten sie nicht nur den Fokus auf den Geschmack ihrer Produkte, sondern zugleich auf nachhaltige Wirtschaftsweise. Auch in der Produktion, der Energiebedarf wird komplett aus eigenen Solaranlagen gespeist.

Apropos Speise. Mit diesen groben Meersalzen ergeben sich in der Küche oder beim Grillen die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten. Etwa mit der Variante Arancia & Zafferano, Orange und Safran, die wie alle anderen Salze in einem 90 Gramm Glas mit eingebauter Mühle angeboten werden. Dieses Würzsalz enthält 30 Prozent Extrakte aus Orangenzeste und -saft sowie Safran und eignet sich hervorragend zu Salaten, Gemüse- und Fischgerichten sowie in Suppen.

Mirtosalz zum Grillen

Früher ernährten sich die Sardischen Hirten auf ihren Wanderungen unter anderem von über einem Feuer gegrilltem Spanferkel oder Lammfleisch, wobei sie nicht nur dem Feuer Myrtenzweige beilegten, sondern auch während des Grillens das Fleisch damit bedeckten.

Eine einfachere Alternative am heimischen Grill ist es, das Fleisch während und nach dem Grillen mit etwas Mirtosalz zu bestreuen. Durch die Auszüge aus Sardischen Myrtenbeeren und -blättern sowie ätherischem Myrtenöl ergeben sich bemerkenswerte Mittelmeeraromen in den Gerichten.

Ebenfalls ausgezeichnet ist das Meersalz mit Finocchietto, aromatisiert mit Auszügen aus Sardischem wildem Fenchel, das besonders gut zu gegrilltem Gemüse, in Suppen oder zu Fischgerichten passt.

Dasselbe gilt für die Variante Asparagi, wilder Spargel, die dazu noch ein Spiegelei auf feinwürzige Art verfeinert. Fisch und Meeresfrüchte vertragen sich auch gut mit Agrumi, das Auszüge von den Schalen Sardischer Orangen, Zitronen und Mandarinen enthält. Lavanda, aromatisiert mit Sardischem Lavendel, wiederum gibt in Minimengen auch cremigen Desserts einen besonderen Pfiff.

Über den Autor

Wolfgang Hubert ist seit über 20 Jahren als Weinjournalist, Verkoster und Autor tätig und war bis 2008 ausserdem Chefredakteur des Magazins „getränke markt“. Seit Ende 2014 ist er Chefredakteur des Genussmagazins "selection".

Dazu schreibt oder schrieb er regelmässig diverse Beiträge unter anderem für WeinWisser, Vinum, Wein Gourmet, essen & trinken, sowie für renommierte Tages- und Wochenzeitungen.

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