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Thanksgiving – Amerikanisch feiern in 3 Schritten

Thanksgiving – Amerikanisch feiern in 3 Schritten
Copyright iStockphoto gordana jovanovic

In den USA ist es bald wieder soweit: jedes Jahr am vierten Donnerstag im November kommen die Familien zusammen und feiern gemeinsam Thanksgiving. Die amerikanische Version des Erntedankfestes weicht in ihren Traditionen stark vom europäischen Fest ab, doch auch immer mehr Menschen hierzulande feiern Thanksgiving wie die Amerikaner.

Von Xenia Armstrong

Dazu gehören traditionell ein Roasted Turkey und Pumpkin Pie, also ein gefüllter und gebratener Truthahn sowie Kürbiskuchen; doch auch andere Bräuche spielen an diesem besonderen Tag eine grosse Rolle.

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Wir zeigen, wie das Fest auch mitten in Europa original amerikanisch gelingt!

1. Die Vorbereitung

Sollten Sie ein traditionelles Truthahn-Menü zubereiten wollen, ist es wichtig, frühzeitig mit der Planung zu beginnen. Im Gegensatz zu den USA ist Thanksgiving hierzulande kein Feiertag, und so werden die meisten Menschen an diesem Tag ganz normal ihrer Arbeit nachgehen müssen. In diesem Fall bietet es sich an, die Thanksgiving-Feier einfach auf das darauffolgende Wochenende zu verschieben.

Sobald die Gäste eingeladen sind, kann ein Rezept herausgesucht und diesem entsprechend eingekauft werden. Vieles lässt sich einige Tage vor Thanksgiving vorbereiten, sodass der Tag selbst nicht nur am Herd verbracht, sondern auch richtig genossen werden kann!

2. Die Dekoration

Herbstliche Tischdekoration zu Thanksgiving
Herbstliche Tischdekoration zu Thanksgiving

In Übersee hat man etwas für Kitsch übrig. Das zeigt sich besonders zu den grossen Festlichkeiten: zu Halloween werden die Häuser mit Kürbissen, Spinnennetzen und Gespensterfratzen geschmückt und an Weihnachten blinken und glitzern ganze Nachbarschaften mit Hilfe von Lichterketten kilometerweit. Nicht selten lässt sich sogar Santa Claus mit seinem Rentierschlitten in dem einen oder anderen Vorgarten entdecken.

Aber zurück zu Thanksgiving! Auch hier wird gern auffällig dekoriert; es gibt Truthähne in allen Formen und Grössen. Wer dieses Thema gern aufgreifen möchte, kann auch Einladungs- oder Tischkarten mit Truthähnen verzieren. Doch wer lieber auf die wenig ansehnlichen Vögel verzichten möchte, dekoriert am besten mit dem, was die Natur im Spätherbst so zu bieten hat.

Eine rustikale Dekoration mit Kürbissen, Maiskolben, Hagebuttenzweigen, Kastanien, buntem Laub oder einem Herbststrauss wirkt besonders gut in Verbindung mit einem schönen Tischtuch, gutem Geschirr und Kerzen.

Die Traditionen

Zu Thanksgiving werden die Familie und enge Freunde eingeladen und verbringen den ganzen Tag oder sogar das verlängerte Wochenende miteinander. Neben dem gemeinsamen Essen und dem Austausch gehören dazu unter Anderem das Ansehen von einem American Football-Spiel oder einer Thanksgiving-Parade.

Wem das Fernsehen während des Essens dann doch ein wenig zu amerikanisch ist, der schaut sich vielleicht lieber danach einen Film an, blättert in alten Fotoalben oder unternimmt einen gemeinsamen Spaziergang.

Ein weit verbreiteter Brauch ist ausserdem das Brechen des getrockneten Gabelbeins des Truthahns: der sogenannte Wishbone wird von zwei Personen an je einem Ende mit dem kleinen Finger auseinandergezogen, bis er entzweibricht. Wer den grösseren Teil hat, darf sich etwas wünschen.

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Wie der Name schon sagt, hat das Thanksgiving-Fest auch etwas mit Dankbarkeit zu tun. Dankbarkeit für das, was man hat – ob das nun ein üppig gedeckter Tisch ist, ein liebevolles Umfeld, Gesundheit oder eine der vielen Kleinigkeiten, die wir im Alltag gerne mal als gegeben hinnehmen, ohne uns viele Gedanken darüber zu machen.

In den USA wird dieser Tag deshalb häufig auch dafür genutzt, auch mit Anderen, denen es weniger gut geht, zu teilen. Und das ist doch eigentlich auch die schönste und wichtigste der Traditionen dieses Feiertags – innezuhalten und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren.

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