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Zu Beginn müssen die Zwiebeln geschält und in schmale Ringe geschnitten werden. Im Anschluss werden sie in einer heißen Pfanne in etwas Öl angebraten. Nach etwa zehn Minuten haben sie die gewünschte goldbraune Farbe erreicht. Tipp: Mit einer beschichteten Pfanne brennt nichts an!
2
Das Hackfleisch in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend das Hack mit den Würzmitteln gut vermischen, damit sich Salz und Pfeffer gleichmäßig verteilen. Aus der gesamten Menge können nun vier Frikadellen geformt werden. Die Frikadellen werden in einer heißen Pfanne, in 2 EL heißem Öl, von beiden Seiten gebraten. Je vier Minuten pro Seite können dabei eingeplant werden.
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Während die Frikadellen noch in der Pfanne sind, kann der Ofen schonmal vorbereitet werden. Hierfür wird die Grillfunktion eingestellt, wobei die Temperatur bis an den Anschlag aufgedreht werden kann.
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Nun werden die Brötchen aufgeschnitten und mit der Schnittfläche nach oben im Ofenrohr platziert. Dabei können sie der Wärmequelle sehr nahe sein. Sobald sie eine leicht bräunliche Farbe an der Schnittfläche annehmen, können sie wieder aus dem Ofen genommen werden. Je nach Heizstärke dauert dieser Vorgang nicht einmal zwei Minuten.
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Anschließend wird der Käse in Scheiben geschnitten, falls er nicht schon in diesem Zustand gekauft wurde. Je eine Scheibe wird auf der Unterseite des Brötchens platziert. Dieses kommt wieder in den Ofen, bis der Käse den gewünschten Schmelzzustand erreicht hat.
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Nun kann der Burger fertiggestellt werden. Hierfür wird die Unterseite mit dem geschmolzenen Käse mit den Zwiebelringen belegt. Anschließend wird die Frikadelle auf Käse und Zwiebeln platziert. Nun muss nur noch der Kopfteil des Brötchens das Werk abschließen und schon kann serviert werden.
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Zu den selbst gemachten Burger passen wunderbar Kartoffelchips. Auch diese lassen sich ganz einfach selbst herstellen, so dass man nicht auf Tiefkühlware zurückgreifen muss.
Unbedingt darauf achten, dass Rinderhackfleisch verwendet wird, weil gemischtes Hackfleisch (halb Rind, halb Schwein) kann beim Braten verfallen. Wenn man doch eher zu gemischtem Hackfleisch tendiert, dann sollte man ein Ei quirlen und mit dem Fleisch vermengen, um das Fleisch besser zu binden.
Natürlich lässt sich der Burger noch beliebig erweitern. Vielerorts sieht man gerne frische Tomaten und Salatblätter auf der Eigenkreation. An der Zubereitungsweise ändert sich dadurch nichts. Die zusätzlichen Zutaten werden einfach nach dem Fleisch auf den Burger gelegt, ehe der Kopfteil des Brötchens obendrauf kommt.