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Verona – Tipps für einen Trip in die Stadt der Liebe

Verona – Tipps für einen Trip in die Stadt der Liebe
Copyright iStockphoto @mikie11

Welche Stadt könnte mehr Romantik in sich tragen als Verona – die Stadt, in der Shakespeares’ schönstes Liebesdrama Romeo und Julia spielt!? Mit diesen Tipps verbringen Sie garantiert eine genussvolle Zeit zu Zweit.

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Viele Wege führen nach … Verona. Doch egal, ob man mit dem Flugzeug, per Bahn oder dem eigenen Auto anreist, der einzige Kompass, der wirklich zählt, ist das Herz. Denn die norditalienische Metropole ist wahrlich die Stadt der Liebe. Seit über 2.000 Jahren hüten die Mauern rund um Verona nicht nur wertvolle geschichtliche und kulturelle Erbstücke der Kunstgeschichte, sondern auch das Geheimnis von Liebe und Romantik. Schließlich wählte der englische Schriftsteller William Shakespeare die Stadt als Austragungsort des berühmten Liebesdramas „Romeo und Julia“.

Noch heute ist ein Spaziergang durch die engverwobenen Gassen ein Bummel durch eine längst vergangene Epoche. Zwischen Luxusboutiquen bekannter Labels aus London, Paris, Mailand und New York (Verona, ist perfekt für ein Shoppingwochenende), bunten Märkten und historischen Zeitzeugen, wie dem Duomo Santa Maria Matricolare oder der Basilica di San Zeno Maggiore entdeckt man immer wieder romantische Ecken, kleine abgeschiedene Plätze und vor allem romantische Bistros und Restaurants, in denen man bei Kerzenschein und einem guten Glas Vino herrliche Stunden zu Zweit verbringen kann.

Unsere Top 5 für ein romantisches Wochenende in Verona:

    • Das Amphitheater – die Arena di Verona – , das an die berühmte Piazza Brà grenzt, ist Zentrum und Anziehungspunkt zugleich. Das ganze Jahr über wacht es über den Trubel der Stadt. Vor allem in den Sommermonaten ist es DER Anziehungspunkt der Stadt. Dann wird es zum Leben erweckt und die Opernfestspiele locken Kulturliebhaber aus aller Welt an. Diese Begehrtheit führt natürlich auch dazu, daß die Tickets in den besten Kategorien stolze Preise haben. Doch in den hinteren Rängen gibt es auch günstige Plätze (www.arena-verona.de). Wahre Romantiker sitzen hier mit einem kleinen Picknickkorb und genießen die Aufführung unterm Sternenhimmel.
    • Essen wie bei Mama – das wünscht man sich in Italien nur allzu gern. Wahr wird dieser Traum in einem winzigen Restaurant auf der Piazzetta Scala. Die Osteria dal Cavaliere (Piazzetta di Scala 3). An lauen Abenden sitzt man eng an eng auf der winzigen Terrasse, die mit wenigen kleinen Bistrotischen bestückt ist. Der Wein kommt aus dem Umland, die Pasta ist hausgemacht und das Tiramisu schmilzt auf der Zunge.
    • Wer „Briefe an Julia“ – den Hollywoodfilm mit Amanda Seyfried und Vanessa Redgrave gesehen hat, der weiß um den Zauber der Stadt. Denn noch heute lebt sie vom Mythos der Liebenden, ein Hauch Dornröschenschlaf eben. Pflicht für Pärchen ist nicht nur ein Besuch am berühmten Balkon Julias in der Via Capello 23, sondern auch das Hinterlassen kleiner Liebesbeweise. Liebesbriefe und kleine Schlösser spicken die Mauern des kleinen und meist von zahlreichen Touristen bedrängten Innenhofes. Sie alle hoffen auf ewige Liebe. Doch sollte es einmal nicht so gut laufen, kann man Julia Briefe schreiben, die von Botschafterinnen der Liebe im Namen der Romanheldin beantwortet werden.
    • In der kleinen Seitengasse gegenüber der „Casa di Giulietta“ liegt die Trattoria Al Pompiere (alpompiere.tv). Sie gilt als eines der besten und typischsten Restaurants Veronas. Im Inneren hängen köstliche Schinken von der Decke, die man unbedingt probieren sollte. Auf der Karte stehen Fleisch- und Fischspezialitäten, wie die Bigoli (eine hiesige Nudelspezialität) mit Sardinen. Hier sollte man unbedingt vorher einen Tisch reservieren. Besonders abgeschieden sind die Tische direkt vor dem Restaurant – ideal für ein Candlelight Dinner.
    • Küsse sind … süss. Zumindest in Verona. Die edelste Adresse für Backwaren und Süssigkeiten ist seit 1947 die Familien-Manufaktur De Rossi (www.derossi.it/home-derossi.html). Hier findet man die Küsse von Romeo und Julia – zartes Gebäck, das nach Schokolade und Mandel schmeckt und nur geschaffen wurde, um Naschkatzen zu verführen.

Über die Autorin

Es gibt sie ganz selten. Doch Anja Hanke hat das grosse Glück zu ihnen zu gehören: Den Menschen, die ihr Hobby zum Beruf machen konnten.

Sie liebt gutes Essen, handgefertigte Weine, erlesene Produkte und diese Verbindung an den verschiedensten Orten dieser Welt einzufangen – und für ihre Leser genussvoll aufzubereiten.

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