Erdbeeren sind eine Traum-Frucht: Reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen sind sie echte Schlankmacher – 100 Gramm haben gerade mal 32 Kalorien. Und ganz nebenbei schmecken sie einfach köstlich und sind in der Küche vielfältig einsetzbar.
Die Erdbeere hat alle erfolgreich ausgetrickst, denn obwohl sie als Obst verkauft und verarbeitet wird, handelt es sich bei der Pflanze botanisch gesehen um eine Nuss.
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Die eigentlichen Früchte sind die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche, das Fruchtfleisch hingegen die verdickte Blütenachse. Doch Nuss hin oder her, dem herrlichen Geschmack und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Erdbeere tut dies keinen Abbruch.
Dank Export sind Erdbeeren beinahe zu einer Ganzjahresfrucht geworden. Um die Weihnachtszeit kommen sie aus Marokko und von Februar bis Mai aus Spanien und Italien.
Am besten schmecken jedoch die Erdbeeren aus heimischen Anbau, die es von Mai bis Juli zu kaufen gibt. Da sie keine langen Transportwege zurücklegen müssen, sind sie auch weniger mit Schadstoffen belastet.
Erdbeeren kaufen und lagern
Augen auf beim Erdbeerkauf! Früchte, die rund um den Stil noch grün sind, wurden unreif geerntet und reifen auch nicht mehr nach.
Daher sollte man unbedingt darauf achten, ausgereifte Früchte zu kaufen, die man leicht an ihrem charakteristisch-aromatischen Duft erkennen kann. Weitere Frischemerkmale sind ein festes Fruchtfleisch sowie knackig-frische Kelchblätter.
Erdbeeren sind echte Sensibelchen und halten sich nach dem Kauf maximal zwei Tage an einem kühlen Ort. Am besten lagern sie, indem man sie aus der Verpackung nimmt, auf einem Teller oder einer Platte ausbreitet und zerdrückte oder bereits faule Erdbeeren verliest, damit diese die anderen nicht „anstecken“.
Erdbeeren zubereiten

Erdbeeren sollte man in stehendem Wasser säubern, denn unter einem Wasserstrahl werden die empfindlichen Früchte schnell matschig und verlieren dadurch ihre Aromen, Vitamine und Mineralstoffe.
Der Stiel und die Kelchblätter werden erst nach dem Waschen entfernt, damit die Erdbeeren nicht wässrig werden.
Danach sind die kleinen roten Früchtchen einsatzbereit und entpuppen sich als echte Allround-Talente.
Sie schmecken pur, mit Eis oder Sahne, in Joghurt und Obstsalaten, als Marmelade oder Konfitüre, auf Kuchen und Torten, aber auch in Salaten und als Hauptgericht, beispielsweise mit grünem Spargel und Schinken.
Erdbeeren haltbar machen
Wer beispielsweise Erdbeeren im eigenen Garten zieht und nicht die ganze Ernte der Saison verwerten kann oder will, kann sie auch problemlos haltbar machen, denn als ganze Früchte lassen sie sich problemlos einfrieren.
Dazu legt man die sauberen und trockenen Erdbeeren auf einer Platte oder einem Teller aus und stellt diese zum Vorfrosten ins Gefrierfach.
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Die angefrorenen Früchte kommen anschliessend portionsweise in Gefrierbeuteln in den Tiefkühler. Eine andere Methode ist, die Erdbeeren zu pürieren und das Püree in einer Eiswürfelform einzufrieren.