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Franzi Schweiger – Die süssen Seiten des Lebens

Franzi Schweiger – Die süssen Seiten des Lebens
Copyright Jelena Moro

Die süssen Seiten des Lebens geniesst Franzi Schweiger seit Kindheitstagen. Die gelernte Konditorin und Patissière backt gemeinsam mit ihrer Mutter und Oma in der kleinsten Genussmanufaktur Bayerns. Besonders jetzt in der Adventszeit laufen die Öfen bei dem familiären Trio auf Hochtouren.

„Mmh“, macht Franzi Schweiger verträumt und grinst keck, während sie sich eines ihrer Husarenkrapferl in den Mund schiebt. „Sogar die Zwetschgenmarmelade haben wir selber gemacht“, sagt sie stolz mit dem Blick in den grossen Rosenheimer Garten, wo in den Sommermonaten grossflächige Gemüsebeete, Beerensträucher und Obstbäume für eine reiche Ernte sorgen.

Hier, am Stadtrand, mit Blick auf die nun verschneiten Alpengipfel, ist die 32-Jährige gelernte Konditorin nicht nur aufgewachsen … Hier hat sie auch ihre Liebe zum Backen entdeckt.

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„Schon als kleines Mädchen bin ich stundenlang mit meiner Oma und meiner Mutter in der Küche gestanden und habe Teig geknetet, Kuchen gebacken und Plätzchen ausgestochen und verziert.“ Wenn andere Kinder vor dem Fernseher sassen, guckte Franzi fasziniert in den Backofen. Da war es auch naheliegend, dass sie als Erwachsene diesen Erinnerungen einen realen Platz in ihrem Leben gab.

Aus Kindheitsträumen wird Berufung

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Franzi Schweiger probiert ihre Husarenkrapferl

Nach der Schule absolvierte Franzi Schweiger eine Ausbildung zur Konditorin in der Traditionskonditorei Kagerer in Rosenheim, ehe es sie nach München zog und 2006 ihr eigenes Restaurant, das Schweiger ², eröffnete. Natürlich verlagerten sich ihre Aufgaben immer mehr in den organisatorischen Bereich. „Doch im letzten Jahr war mir dann klar: Ich will endlich backen. Plätzchen und Kekse, in denen Liebe steckt“, sagt sie mit leuchtenden Augen.

Nichts war da naheliegender, als diesen Wunsch mit ihrer Oma und ihrer Mutter – wie in Kindheitstagen – in die Tat umzusetzen und eine der kleinsten Genussmanufakturen Bayerns ins Leben zu rufen. Das Projekt des „Drei Mädel-Gespanns“ ist eine Art süsse Selbstverwirklichung: Franzis Patisserie, in der sie nun mit köstlichen Keks-Glücklichmacher ein neues Genuss-Kapitel aufschlägt.

„Die Rezepte für diese Kekse sind noch von meiner Uroma“, erzählt Franzi. „Wir backen sie genau so, wie damals.“ Das heisst, die Kekse werden ohne Backpulver gebacken, mit echter Butter „und mit Eiern von glücklichen Hühnern aus der Region“, lacht die quirlige Konditorin.

Zum Einstand gab es drei Sorten: Husarenkrapferl mit Zwetschgenmarmelade und einem Klecks Zuckerguss, zart-mürber Rosenheimer Heidesand mit köstlicher Vanillearomatik und zitronige Butterringerl, die mit einem Hauch Kristallzucker verführen. „Kekse, die man das ganze Jahr über geniessen kann und soll. Es sind Allrounder, die immer passen … zum Kaffeeklatsch, im Büro, als Geschenk – und natürlich auch jetzt ganz klar zu Weihnachten. Ich liebe diese Festtage im Kreise meiner Familie.“

Für jede Naschkatze das passende Naschwerk

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Franzi Schweigers Gebäckkreationen im Weckglas

Gerade für diese besonderen Momente hat die leidenschaftliche Konditorin mittlerweile noch mehr in petto: „Als wir letztes Jahr begannen, die Idee zu Franzis Keksen umzusetzen, konnten wir uns kaum entscheiden. Wir haben so viele Rezepte. Da können wir noch viele Naschkatzen mit glücklich machen“, freut sie sich. Jetzt sind es mittlerweile neun Sorten, mit denen man sich die Adventszeit versüssen kann.

Ganz neu dabei sind auch glutenfreie Kekse. „Das Thema betrifft leider immer mehr Menschen und jeder soll doch naschen können, oder?!“, macht sie mit einem Augenzwinkern Lust. Ob Rosenheimer Haselnuss oder Walnuss – sie vereinen sich in ihren meisterlichen Naschwerken, ihren Keks-Küssen, wie sie sie liebevoll nennt.

Verpackt werden die Kekse in einem schönen, hochwertigen Weckglas und in einer kleinen Box. Auch hier kommen die Familienwurzeln zu tragen. „Wir haben schon immer alles eingeweckt und eingekocht, wenn es reif war.“ Zudem ist das Glas nachhaltig; man kann es immer wieder verwenden. „Und mit den Keksen hübsch verpackt, ist es ein charmanter Hingucker mit leckerem Inhalt.“

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Doch das Schönste an dieser Keksgeschichte ist für Franzi, dass sie die Familientradition weiterführt. Drei Frauen, die eine Leidenschaft teilen. Die Passion andere mit handgemachten Köstlichkeiten glücklich zu machen. Mit Keksen, die auf der Zunge zergehen … und in unvergesslicher Erinnerung bleiben.

Weitere Informationen unter www.franzis-patisserie.de

Über die Autorin

Es gibt sie ganz selten. Doch Anja Hanke hat das grosse Glück zu ihnen zu gehören: Den Menschen, die ihr Hobby zum Beruf machen konnten.

Sie liebt gutes Essen, handgefertigte Weine, erlesene Produkte und diese Verbindung an den verschiedensten Orten dieser Welt einzufangen – und für ihre Leser genussvoll aufzubereiten.

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