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Kenia – Winterflucht ins traumhafte Paradies

Kenia – Winterflucht ins traumhafte Paradies
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Wer dabei an weisse Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und wilde Tiere denkt, hat nicht Unrecht. Kenia – das Küstenland Ostafrikas – gleicht einem Urlaubsparadies. Vor allem da auch der Genuss hier nicht zu kurz kommt!

Palmgesäumte, endlose Sandstrände, die sanft im Türkis des Indischen Ozeans eintauchen. Im Hinterland einige der wildreichsten Nationalparks der Welt, die Urlauber auf eine ganz besondere Art der „Reise“ einladen: die Safari.

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Denn genau das bedeutet das Wort „Safari“ in der Landesssprache Kisuaheli – Reise. Eine Reise in atemberaubende Naturerlebnisse, magische Landschaften und hautnahe Momente mit wilden Tieren in ihrer ursprünglichen Umgebung.

Hautnah dabei sein bei einer Safari
Hautnah dabei sein bei einer Safari

Mit seiner Lage an der Ostküste Afrikas und direkt über dem Äquator bietet Kenia eine unglaubliche topografische Vielfalt, einschliesslich vergletscherter Berge mit schneebedeckten Gipfeln, dem Rift Valley – dem grossen Afrikanischen Graben – mit seinen imposanten Steilhängen; Vulkane, uralte Granithügel, flache Wüstenlandschaften, Korallenriffs (ein Paradies für Taucher) und kleine Inseln.

In dieser reichen Umgebung fühlt man sich sofort wohl. Doch das hat noch eine andere Ursache: Denn eine Reise nach Kenia ist wie ein Besuch zu Hause. Schliesslich lebte hier vor über vier Millionen Jahren eine Gattung namens Australopithecus anamensis, ein Vorläufer des Homo sapiens. Somit gilt Kenia als die Wiege der Menschheit.

Die Geschichte des Landes ist sehr komplex. Es ist seit jeher ein Treffpunkt der Völker aus den Ebenen im Süden, den Wäldern im Westen und den Wüsten im Norden. Dazu kommen die Einflüsse von aussen: Der Durchzug des Gewürzhandels schuf eine einzigartige Küstenkultur, in der die Grenzen zwischen Afrika und Asien vermischten. Trotz all dieser Vielfalt – haben Sie Kenia als kulinarisches Paradies im Kopf?

Mit Kenia beginnt der Tag

Kaffee-Spetialitäten aus Kenia
Kaffee-Spetialitäten aus Kenia

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie jeden Tag mit einem Stück Kenia beginnen: Das fruchtbare Land ist einer der grössten Produzenten von Kaffee und Tee weltweit. Aufgrund des kolonialen Einflusses der Briten wurden schon 1903 bei Limuru, nördlich von Nairobi, die ersten Teesträucher gepflanzt. Seit 1924 gilt Kenia als einer der bedeutendsten Exporteure von Schwarzem Tee und steht hinter China und Indien auf dem Bronzepodest.

Neben Limuru sind Kericho und Nandi Hills die wichtigen Anbaugebiete. Hier kann man an Verkostungen teilnehmen. Der Kenianer selbst trinkt Tee täglich – sehr stark, mit viel Milch und Rohzucker. An der Küste mischt man ihm auch gern Kardamom, Ingwer und Masala bei.

Um den 5.199 Meter hohen und zweitgrössten Berg Afrikas herum wachsen hochwertige Arabica Kaffees. Der vulkanische Boden und das kühle Klima an den Hängen des Berges sorgen für beste Qualität.

Im Gegensatz zum Tee wird Kaffee jedoch von Kleinbauern in Kooperativen angebaut. Ein Besuch hier lässt sich wunderbar auf dem Weg zur Besteigung des Mount Kenya oder in die Safariregionen Laikipia und Samburu einplanen.

Kulinarik zwischen Bergen und Ozean

Traumhafte Kulissen laden zum Entspannen ein
Traumhafte Kulissen laden zum Entspannen ein

Im kenianischen Hochland ist die Küche einfach, meist mild gewürzt, aber schmackhaft. Hausmannskost würden wir dazu sagen. Angehörige der grössten Volkgruppe Kenias, der Kikuyu, schwören auf Irio – einem Brei aus gestampften Kartoffeln, Erbsen und Mais. Auch Githeri, die Version aus Bohnen und Mais, ist sehr beliebt.

Doch nichts geht über Ugali – einem Brei aus angerührtem Maismehl, das zu einer festen Kugel geformt wird und mit der Hand zu verschiedenen Saucen oder auf Holzkohle gegrilltem Fleisch serviert wird. Grillfleisch ist in Kenia sehr beliebt.

Dabei wird man allein aus Naturschutzgründen Wildfleisch vergeblich suchen. Rind, Hühnchen, Ziege und das besonders zarte Lomo-Lamm aus dem Hochland des Rift Valleys bieten zudem reichlich Geschmack und Auswahl hingegen.

An der Küste setzt man hingegen auf Fisch und Meeresfrüchte. Die Menschen hier sind eine bunte Mischung aus Afrikanern, Arabern und indischen Einwanderern, die kulinarische Einflüsse aus aller Welt mitgebracht haben. Fleisch, Fisch und Seafood wird besonders gern mit Kokosmilch und orientalischen Gewürzen zubereitet.

Einige der Seen im Rift Valley sind zudem der Lebensraum des Tilapia-Buntbarsches. Aus dem Victoria-See stammt der Nilbarsch (bei uns als Victoriabarsch bekannt). Beide bekommt man sehr schmackhaft und exotisch gewürzt in Hotels und Restaurants serviert.

Es ist viel in genussvoller Bewegung

In den Grossstädten Nairobi und Mombasa, wie auch mitten im Busch, entstehen mehr und mehr Gourmetrestaurants. Es ist zwar soweit abgelegen der Zivilisation nicht einfach, frische Zutaten zu besorgen, gerade darum ist es umso beeindruckender.

Dank der landschaftlichen Vielfalt gibt es üppig grüne Hügellandschaften, in denen fast alles an Obst und Gemüse angebaut wird, was man sich vorstellen kann. Sonnenverwöhnte und gesunde Zutaten sind also die Basis der kenianischen Küche. Karotten oder Gurken haben hier ein Aroma, das man in Europa kaum kennt.

Doch es gibt nichts Schöneres als nach einem faulen Tag am Strand oder wunderschönen Tierbegegnungen in der Wildnis die Erlebnisse des Tages auf der Terrasse bei einen kühlen Sundowner Revue passieren zu lassen. Dafür eignet sich wunderbar ein frisches kenianisches Bier, der Dawa – zu Deutsch „Medizin“: Der typische Cocktail mit Vodka, Limetten und Äquatorhonig.

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Selbst Wein wird im kleinen Rahmen am Naivasha-See produziert. Doch, wenn sie es mit dem Kenia-Liebhaber Ernest Hemingway halten wollen, greifen zu einem kräftigen Gin Tonic und blicken dabei in den glutroten afrikanischen Sonnenuntergang.

Weitere Informationen unter: www.magical-kenya.de

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